Das Wort "Hochzeit" stammt aus dem Mittelhochdeutschen und leitet sich von "hoch(ge)zit" ab. Damit wurde ein hohes Fest bezeichnet. Unter Hochzeit oder auch Heirat versteht man eine Zusammenkommen mehrerer einzelner Rituale, die zur Eheschließung führen und die je nach Kultur und Religion nicht nur an einem bestimmten Tag stattfinden.
Im Westen und auch in vielen anderen Kulturen ist es die Trauung vor Zeugen, die einen Zusammenschluss bestätigt und auf diese Weise auch die gesellschaftliche Stellung der Kinder rechtlich sichert.
Eine Hochzeit oder Heirat ist ein Übergangsritual, dass in einen anderen Abschnitt des Lebens führt. Die Ehe wird in vielen Religionen in der Hochzeitsnacht vollzogen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, in denen die Ehe erst dann als vollzogen gilt, wenn sie Kinder hervorgebracht hat.
Während in Deutschland und den europäischen Ländern Frauen vor allem die Farbe "weiß" bei einer Heirat tragen, ist es in anderen Kulturen die Farbe Rot. Auf der Seite Feste und Farben: Die Farbe Rot diese Webauftritts finden Sie einen einführenden Artikel zum Symbolwert der Farbe Rot im Zusammenhang mit Hochzeitsritualen.
Nicht nur blumige Worte gibt es anlässlich von Hochzeiten. Auch die Hochzeitsblumen wollen überlegt sein. Die Frage der Hochzeitsblumen, heute oft nach der Farbe des Brautkleids entschieden, wurde früher eher anhand ihrer Symbolik entschieden.
Hochzeitsbräuche und Hochzeitsrituale, die heute vor allem zur Belustigung der Gäste dienen, wie zum Beispiel der Polterabend waren wichtige Elemente, die das Gelingen einer Ehe sichern sollten.
Bekannte Hochzeitsbräuche in Deutschland sind:
nach oben | 2002 - 2007 © Kerstin Probiesch - zuletzt geändert am 29. Juli 2005
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