Besondere Feiertage erfordern besondere Kleidung und dies gilt vor allem anlässlich der Hochzeit. Im Abendland ist das Brautkleid typischerweise in weiß gehalten, der Symbolfarbe für Reinheit und Vollkommenheit, die jeden Übergang in einen neuen Lebensabschnitt begleitet.
Je nach Region sollte sich die Braut niemals ihr Kleid selber nähen, denn dies bedeutete gleichzeitig auch viel Arbeit in der Ehe.
Aber nicht nur ein entsprechendes Brautkleid gehörte traditionell zu einer gelungenen Hochzeit. Wichtig sind natürlich auch die Brautschuhe, deren Kosten sich die Braut in manchen Regionen jahrelang ansparte und die entsprechend auch die Sparsamkeit der Braut betonten. Um für Geld in der Ehe zu sorgen, wurde sich außerdem noch ein Geldstück in den Brautschuh gesteckt. Hier schien es mancherorts wichtig zu sein, dass es der linke Schuh war und dieser dann auch zuerst angezogen wurde.
nach oben | 2002 - 2007 © Kerstin Probiesch - zuletzt geändert am 29. Juli 2005
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