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Symbole der Weltreligionen

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Interkultureller Festkalender 2007 bis 2008

Elemente

Auch die vier Elemente spielen bei Ritualen zu verschiedenen Festen und Feiertagen eine bedeutende Rolle und haben in vielen Kulturen einen bedeutenden Symbolwert.

Die chinesische Elementenlehre entstand im zweiten Jahrhundert vor Beginn unserer Zeitrechnung. Chinesische Elemente sind: Wasser, Feuer, Holz, Metall und Erde mit folgenden Entsprechungen: Dem Wasser entspricht die Zahl 1. Weitere Entsprechungen innerhalb dieser Symbolehre sind: Winter, Norden und Tiefe. Dem Feuer wurde die Zahl 2 zugeordnet. Außerdem der Sommer, der Süden und die Höhe. Das Holz-Element wurde der Zahl 3 zugeordnet. Weitere Entsprechungen sind Osten und Frühling. Diesem Element wurde die Zahl 4 zugeordnet. Metall entspricht außerdem dem Westen und dem Herbst. Der wurde die Zahl 5 zugeordnet. Erde ist das vermittelnde Element.

In der Regel wird jedoch von vier Elementen ausgegangen. In Griechenland kann man seit Empidokles von einer Elementenlehre sprechen. Aus Griechenland, genauer von Aristoteles stammt die Vorstellung eines fünften Elements, dem Äther, als "hell strahlende Himmelsluft".

In der europäischen Renaissance wurden die Elemente sozusagen "aufgewertet" und den antiken Göttern zugeordnet. Dabei galt folgende "Regel": Die Göttin Kybele regierte die Erde, Neptun das Wasser, Juno die Luft und Vulkan das Feuer.

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nach oben | 2002 - 2007 © Kerstin Probiesch - zuletzt geändert am 29. Juli 2005